Grüß dich, junger Gründerin!
Bei T’as un Grain bauen wir ein Projekt rund um den Wein – mit unseren eigenen Händen, unseren Ideen und vor allem mit viel Motivation.
Du willst loslegen? Träumst von Freiheit? Willst was Eigenes aufbauen? Dann lies hier mal weiter.
Heute klingt „Unternehmer“ wie ein Traumwort.
Man denkt an Freiheit, Erfolg, LinkedIn-Bilder mit Kaffeetasse und inspirierende Zitate.
Aber die Realität? Gründen heißt vor allem: richtig viel Arbeit.
Und wenn du jung bist, ist’s nochmal härter: Du musst zeigen, dass du’s ernst meinst – dass du nicht nur ein Träumer mit ner vagen Idee bist.
Manchmal drücken wir 35-Stunden-Wochen in drei Tagen durch. Oder wir ackern 6 bis 7 Tage am Stück ohne richtige Pause.
Das ist kein Spaziergang. Aber ehrlich? Es macht einfach Bock. Weil du für dich arbeitest. Du baust was Eigenes, wächst über dich hinaus – und genau das gibt den Kick.
Und glaub nicht, dass du reich sein musst, um zu starten.
Du kannst mit fast nichts anfangen – Hauptsache du hast Bock, Zeit, offene Ohren, ein bisschen Glück… und vor allem: Einsatz.
Und ganz wichtig: Hol dir gute Leute um dich rum.
Um mein Projekt auf die Beine zu stellen, hab ich Holz aus dem Weinberg gezogen, bei Bauern im Ort gearbeitet und im Hofladen geholfen.
Nicht der typische Start-up-Weg – aber ich hab dabei bodenständigen Menschenverstand gelernt.
Ich hab von Leuten gelernt, die das Land lieben, die auf ihre Weise mit Stolz und Herz anpacken.
Es gibt keine bessere Schule, um zu verstehen, was es heißt, jeden Morgen aufzustehen und an seinem Traum zu arbeiten.
Und vor allem: Glaub voll dran. Denn wenn du nicht selbst an dein Projekt glaubst, wird’s niemand für dich tun.